Krakau, eine Stadt zum Verlieben
– Wie wir es erlebten, lebten und auslebten –
Am 22. September 2013 war es soweit: Wir, die 04, fuhren mit dem Bus von Sonntagnacht auf Montag in Richtung Krakau. Wir hatten eine sehr lange Fahrt vor uns, trotzdem war die Stimmung sehr gut, da wir uns alle auf Krakau freuten. Nach ca. 15 Stunden Busfahrt kamen wir in Krakau an und konnten unsere Zimmer im Hostel Mundo beziehen. Das Hostel war sehr schön und die Zimmer waren in dem Stil von verschiedenen Ländern wie USA oder Hawaii eingerichtet. Jeden Morgen bekamen wir ein leckeres Frühstück, das jede hungrige Seele versorgte. Am Montag waren wir noch sehr erschöpft von der Busfahrt, sodass wir erst ein bisschen Zeit hatten um neue Kraft zu tanken. Anschließend trafen wir uns alle abends gemütlich in einem Restaurant, um gemeinsam zu essen.
Da wir uns im Vorfeld durch kleine und größere Aktionen bemüht haben, Geld für die Studienfahrt zu sammeln, konnten wir uns drei gemeinsame Abendessen mit der Klasse leisten. Am Dienstag begannen wir unseren Tag mit einer Stadtführung, bei der wir Krakau auch historisch kennenlernen durften. Am Nachmittag hatten wir Zeit, um Krakau eigenständig zu erkunden. Am Mittwoch besichtigten wir die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau. Dies war sehr eindrücklich und wir brauchten danach einige Zeit, um das Gesehene zu verarbeiten und uns mit anderen auszutauschen. Am nachfolgenden Tag schauten wir uns das ehemalige Judenviertel und „Schindlers-Fabrik“ in Krakau an.
Am letzten Abend genossen wir die Stunden in der wunderschönen Stadt Krakau. Das Nachtleben war sehr spannend und eindrücklich für uns, da es viele kleine Bars und Kneipen in Kellerräumen in kleinen Nebenstraßen gab. Diese waren oft sehr gut besucht und wir konnten der Musik von polnischen Klängen zuhören. Am Abreisetag, dem Freitag, besuchten wir am Morgen das Jugendzentrum „Siemacha“ und erhielten einen ausführlichen fachlichen Einblick in das polnische Jugendhilfesystem und die Arbeit des Jugendkulturzentrums.
Im Allgemeinen legen wir jedem Krakau ans Herz, da es eine sehr schöne und sehenswürdige Stadt ist. Und wir möchten uns bei unserer Klassenlehrkraft Friederike Niederdalhoff, bei Hedwig Wübbels und bei unserer Dolmetscherin Kathrina Höffmann herzlich bedanken!
Lisa Baake und Alice Westphal, 04