Jetzt für neue BFS- und FS-Klassen bewerben!

Überlegt Ihr, eine neue berufliche Herausforderung anzugehen? Wolltet Ihr immer schon SozialassistenIn oder ErzieherIn werden? Dann bewerbt Euch jetzt an den EFS! Wir starten jeden Sommer mit neuen Klassen, seit kurzem aber auch im Februar.

Nun ist Gelegenheit, SchülerIn der neuen BFS 2- oder TZ 1-Klasse am Abend zu werden. Los geht es am 5. Februar 2025, aber Eure Bewerbungen benötigen wir natürlich so früh wie möglich.

Hier die wichtigsten Infos auf einen Blick:

Sozialpädagogische Assistenz am Abend in Teilzeit in 1,5 Jahren

Die EFS bieten die Ausbildung zur Sozialpädagogischen Assistentin beziehungsweise zum Sozialpädagogischen Assistenten (Klasse II) in Voll- und Teilzeitform. Die Ausbildung am Abend beginnt wieder am 5. Februar 2025 und dauert 1,5 Jahre. Das Besondere: Schülerinnen und Schüler profitieren von vergüteten Praxisstellen. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Schulleiterin Tanja Krone-Strube kommentiert: „Die Ausbildungsform Sozialpädagogische Assistenz in Teilzeit ermöglicht eine qualifizierte Ausbildung an den EFS am Abend in Kombination mit Praxiszeit am Tag. Einrichtungen können die Praxisstellen über das niedersächsische Kita-Gesetz finanzieren und die Auszubildenden erhalten eine Vergütung. Der Beginn der Ausbildung im Februar anstatt im August ermöglicht bei Abschluss im Sommer 2026 den direkten Anschluss in die ErzieherInnen-Ausbildung. Wir freuen uns, dass wir dem Fachkräftemangel mit dieser neuen Option wieder ein Stück entgegenwirken können.“

Neue BFS 2-Klasse: Beruf und Ausbildung miteinander vereinen

  • Der Zeitaufwand in der neuen Ausbildungsform beträgt 12 Unterrichtsstunden pro Woche montags und mittwochs von 16.30 bis 21.30 Uhr.
  • Hinzukommen 13 Samstage mit jeweils 8 Unterrichtsstunden von 7.45 bis 14.45 Uhr, zwei Samstage mit jeweils fünf Unterrichtsstunden (7.45 bis 12 Uhr) und ein Samstag mit sechs Unterrichtsstunden (7.45 bis 12.45 Uhr).
  • Außerdem gibt es drei Blockwochen mit jeweils 40 Unterrichtsstunden über 1,5 Jahre verteilt.
  • Die Gesamtstundenzahl für den Unterricht im Bildungsgang beträgt 960 Unterrichtsstunden.
  • Ein weiterer Punkt ist die praktische Ausbildung mit 600 Stunden in einer geeigneten sozialpädagogischen Einrichtung für Kinder. Vergütete Praxisstellen nach § 30 NKitaG sind über verschiedene Träger möglich.

Zugangsvoraussetzungen Quereinstieg BFS 2 in 1,5 Jahren:

  • Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife ODER
  • Kinderpflegerinnen/Kinderpfleger + Realschulabschluss ODER
  • Realschulabschluss + Berufsausbildung oder Realschulabschluss + Aufbauqualifizierung ODER
  • Tagespflegepersonen und Spielkreisleitungen + dreijährige Tätigkeit in einer Kindertageseinrichtung ODER
  • Absolventinnen/Absolventen der zweijährigen BFS Sozialpädagogik 
  • Anrechnungsmöglichkeiten von einschlägigen Praxiszeiten erbracht im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres oder des Bundesfreiwilligendienstes.

In der Praxiseinrichtung wird ein/e PraxisanleiterIn mit sozialpädagogischer Ausbildung (ErzieherIn/SozialpädagogIn) benötigt. Die praktische Ausbildung kann nicht an zwei verschiedenen Orten stattfinden.

Die Rahmenbedingungen für die Blockwochen müssen mit dem Arbeitgeber
abgesprochen werden. Es gibt sehr unterschiedliche Regelungen zur Handhabung dieser Blockwochen. Möglich sind die Anerkennung als Bildungsurlaub, eine Freistellung, Urlaub, Abbau von Überstunden etc.

ErzieherInnenausbildung in Teilzeitform mit Abendunterricht

An den EFS kann innerhalb von dreieinhalb Schuljahren eine Ausbildung zur ErzieherIn in Teilzeitform / Abendunterricht absolviert werden. Die nächste TZ 1-Klasse startet ebenfalls am 5. Februar 2025. 

Die Unterrichtszeiten sind außerhalb der Schulferien:

Montag und Mittwoch16:30-21:30 Uhr
Freitag16:30-21:30 Uhr (einmal im Monat)
Samstag07:45-15:35 Uhr (einmal im Monat)
  • Des Weiteren gibt es zwei Blockwochen im Schuljahr, in denen der Unterricht von Montag bis Freitag von 7:45-15:35 Uhr und am Samstag von 7:45-12:45 Uhr stattfindet.
  • Für die Ausbildung wird ein praktischer Anteil von 19 Stunden pro Woche an einem Praxisort benötigt. Mögliche Praxisorte sind Krippe, Kita, Jugendhilfe oder Hort.
    Dort finden Besuche von praxisbegleitenden Lehrkräften sowie die abschließende praktische Prüfung statt.

Wir freuen uns auf Eure Bewerbungen!

P.S. Besucht uns bei „1001 Abend“ am 29.11. von 17.30 bis 20Uhr und lernt unsere verschiedenen Ausbildungsoptionen an den EFS kennen!

Bei Fragen gerne melden unter: 

Telefon: 0541 951010
E-Mail: info@efs-os.de


Spannender Vortrag zum Thema „Care Gap“ am 5.11.

Habt Ihr schon einmal vom „Care Gap” gehört? Während der „Pay Gap“, also die ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen im Beruf, mittlerweile vielfach diskutiert wird, ist die „Betreuungs- oder Pflegelücke“ deutlich weniger bekannt – aber ebenso schwerwiegend. „Das muss sich ändern“, sagen nun die Evangelische Familienbildungsstätte, die Evangelischen Fachschulen und die Ev. Frauen* und die Männerarbeit der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannover. Die Kooperationspartner konnten Almut Schnerring und Sascha Verlan für den Vortrag „Der Care Gap beginnt im Kinderzimmer – Puppen haben keine Väter“ in der Ev. Fabi gewinnen. Am Dienstag, 5. November 2024, geht es von 19 bis 21.30 Uhr um dieses wichtige Thema. Diesen Termin sollten sich alle Interessierten, PädagogInnen und Co. unbedingt schon jetzt im Kalender vormerken.

Worum geht’s? Schnerring und Verlan erläutern, warum der Gender Care Gap schwerwiegende Nachteile für alle Beteiligten im Erziehungsgefüge und die Gesellschaft insgesamt mit sich bringt. Die beiden Experten sind Initiatoren des „Equal Care Days“. Sie setzen sich seit vielen Jahren mit der frühkindlichen Prägung von Jungen und Mädchen auseinander und haben beispielsweise festgestellt, wie das Geschlecht eines Kindes unser Verhalten als Erwachsene beeinflusst, wie Medien und Spielzeugindustrie Rollenbilder verstärken und welche Tücken die Auslagerung der Care Arbeit birgt.

Schnerring und Verlan berichten in Osnabrück über die Auswirkungen der Care-Krise und zeigen, warum ein Umdenken nottut, damit „unsere Gesellschaft solidarischer, menschlicher und zukunftsfähiger wird“.


Tag der offenen Tür: 1. Juni

Die EFS laden ein zum Tag der offenen Tür. Los geht es am Samstag, 1. Juni 2024, um 11 Uhr in den Räumen der EFS, Iburger Straße 183 in Osnabrück. Die Veranstaltung endet um 15 Uhr.

Wir bieten Einblicke in den Schulalltag und die verschiedenen Ausbildungsgänge. Wenn Ihr noch nicht genau wisst, wohin Euch der Weg nach Schule, Abi, Elternzeit o.ä. führt: Vielleicht sind sozialpädagogische AssistentIn oder ErzieherIn etwas für Euch? Bei uns könnt Ihr in Voll- und Teilzeit, am Vor- oder Nachmittag, bzw. Abend den Beruf erlernen, der genau zu Euch passt – in einem wertschätzenden, kreativen und bunten Umfeld.

Beim Tag der offenen Tür könnt Ihr Lehrkräfte und SchülerInnen mit Euren Fragen löchern. Zudem zeigen wir spannende Ergebnisse unserer Projektwoche zum Thema „Körper, Kunst und Krach“.

Außerdem erwarten Euch kulinarische Highlights und ein buntes Kulturprogramm mit Theater und Musik.

Kommt vorbei!


Renate Alf – eine „treffende“ Cartoonistin zu Besuch in den Ev. Fachschulen

Mit dem Thema „Frühe Bildung in der Kita“ beschäftigen sich nicht nur die SchülerInnen der EFS im Unterricht, sondern auch die Cartoonistin Renate Alf, die am 4.12.2019 im Rahmen der Jubiläumswoche zu Gast in der Fachschule war.

Mit spitzer Feder hat sie die Herausforderungen für MitarbeiterInnen in der Kita zu Papier gebracht und sorgte mit ihren Bildern und den entsprechenden Erklärungen für verbreitetes Schmunzeln und zustimmendes Lachen. Situationen aus dem Alltag in Kita und Familie wurden auf humorvolle Weise ins Licht gerückt und der eine und die andere erkannte sich wieder im „Kiga-Rennen“, bei dem es von der Eingewöhnung bis zur Weihnachtsfeier so manche Hürde zu bewältigen gilt.

Die individuelle, soziale und kulturelle Vielfalt in der Kindertagesbetreuung und die damit verbundenen Aufgaben stehen im Mittelpunkt der Bilderreihe „Vielfalt leben und erleben“, die für den Kooperationspartner Nifbe im Rahmen des gleichnamigen Bildungsschwerpunkts erstellt wurde und noch bis Anfang Februar 2020 in der Aula der Fachschule zu sehen ist.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos und Text: Antje Christiani

 

 

 


Einladung zur Impro-Show am 1. Advent!

Am Sonntag, 1.12.19 um 15 Uhr laden die HP TZ 2  (Studierende der Fachschule Heilpädagogik) UND die Impro-Aktiv-Werkstatt (IAW) der Ledder Werkstätten ganz herzlich zu einer Improtheatershow in die Aula der EFS ein.
Nach einigen gemeinsamen Proben wollen die Profis der IAW und die „angelernten“ HP-Studierenden nun dem öffentlichen Publikum zeigen, was sie können, wenn es heißt: 5-4-3-2-1- LOS!
An welchem Ort spielt die nächste Szene? Wie heißt die Hauptfigur? Welchen gefährlichen Beruf will jemand erlernen? Welches Gefühl dominiert die nächste Szene? Auf solche Vorgaben aus dem Publikum muss nach fünf Sekunden eine Theaterszene entstehen! Wow!
Wer das nicht verpassen will, ist herzlich eingeladen!
Ab 14.30 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen – und das Beste:

Eintritt frei, Spenden willkommen ;-))

Hier das Werbefoto der HPTZ 2 –
inklusive des Fotos des „Quotenmannes“ Maximilian

 


Einladung zur Infoveranstaltung für die Fortbildung Sozialfachwirt/in am 14.11.19 um 18 Uhr

Zertifizierte Zusatzqualifikation für LeiterInnen zur Sozialfachwirtin für Sozialmanagement aus Kindertageseinrichtungen und Familienzentren – Sozialmanagement und Organisationmanagement

Die Bildungslandschaft in der Elementarstufe und die damit einhergehenden Veränderungen der Aufgaben stellen neue und andere Herausforderungen an pädagogische Fachkräfte. Die Kita-Landschaft befindet sich im Wandel – Leitung wird zum Balanceakt. Einer Fülle von neuen Herausforderungen stehen Leitungen neben ihren Führungsfunktionen gegenüber. Die Kita-Leitung wird zur Kita-Managerin, das hat Konsequenzen und bedarf der Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle und der Organisationsentwicklung.

Mit der Zusatzqualifikation zur Sozialfachwirtin werden die wichtigsten Handlungskompetenzen vermittelt, um dem strukturellen Wandel angemessen und souverän begegnen zu können.

Weitere Infos bei Dr. Kirsten Sülzle-Temme unter k.suelzle-temme@efs-os.de!

 


Ankündigung: Vortrag Prof. Dr. Claudia Maier-Höfer: „Trans*Kindheiten und wie sie „gesprochen“ werden können“

Das 90-jährige Schuljubiläum der Ev. Fachschulen Osnabrück gibt uns den Anlass, einige Fachvorträge aus der wissenschaftlichen Pädagogik für unsere Kooperationspartner aus der Praxis sowie für unsere Schüler*innen anzubieten.

Am 27.03.19 referiert Frau Prof. Dr. Maier-Höfer zum Thema „Trans*Kindheiten und wie sie „gesprochen“ werden können“.

Hier einige inhaltliche Informationen:
Die Empfindung des eigenen Geschlechts ist eine Dimension von Sorge-um-sich-Selbst, die aus den gegenwärtigen Systematiken der Kategorisierung und Identifizierung von Menschen herausfällt. Diese Dimension wird insbesondere Kindern nicht zugestanden, ebenso wenig wie die Selbstbestimmung ihres Geschlechts, die aus dieser Empfindung hervorgeht. Sie wird z.B. nicht beachtet, wenn es um die Erstellung von Namenslisten geht. Auf andere Weise, und als „die Anderen“ im Gegensatz zu den „Normalen“ wird meist von Trans* gesprochen und zwar so, als ob die Menschen, die es angeht gar nicht dabei sind und mitsprechen könnten, wenn Trans* ein Bezugspunkt wird, um Gemeinschaftsprozesse zu organisieren. Welche Möglichkeiten können Gemeinschaften erarbeiten, um Selbstbestimmung von Mädchen und Jungen und deren Mitsprechen zu organisieren?

Termin: Mittwoch, den 27. März 2019 
um 14.30 Uhr für Kita- Leitungen und interessierte Fachkräfte
um 17.00 Uhr für unsere Abendklassen in der Erzieher*innen- Ausbildung und im Bereich Heilpädagogik

Herzliche Einladung!
Anmeldung und Infos unter 0541 – 951010