Aktuelle Fortbildungen: Jetzt anmelden!

Fortbildungen als Dokument zum Download.

Die pädagogische Landschaft hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert und stellt pädagogische Fachkräfte vor immer neue Herausforderungen. Besonders der bestehende Fachkräftemangel bedingt Veränderungen im Alltag und erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit der aktuellen und zukünftigen Situation. Fort- und Weiterbildung trägt dabei maßgeblich zur Stärkung und Entwicklung von Kompetenzen bei und kann als zentraler Baustein in der Personalentwicklung gesehen werden. So möchten wir Ihnen mit unserem Fort- und Weiterbildungsangebot Möglichkeiten bieten, die Sie unterstützen können, sich den Anforderungen zu stellen und Ihre fachlichen, sozialen und personalen Kompe- tenzen zu erweitern. Unsere Angebote möchten so Impulse geben, Perspektiven erweitern und Mut machen, Neues auszuprobieren.

  • Fachkraft Kleinstkindpädagogik
  • Zertifizierte Zusatzqualifikation für LeiterInnen zur SozialfachwirtIn für Sozialmanagement aus
  • Kindertageseinrichtungen und Familienzentren
  • Sozialmanagement und Organisationmanagement
  • Weiterbildung „Profis im Arbeitsfeld Kita“
  • Zertifizierte Fachkraft Kinderschutz
  • Zertifizierte Zusatzqualifikation zum/r SozialwirtIn für ambulante und stationäre Jugend- und Eingliederungshilfe.
  • Professionell in der Jugendhilfe
  • Grundkurs Gewaltfreie Kommunikation
  • Praxismentoring
  • Qualifizierung von sozialpädagogischen Fachkräften zur Praxismentor*in für Ausbildende im Lernbereich Praxis
  • Aufbaukurs Praxismentoring
  • NEU 2025! Arbeitskreis Sozialmanagement
  • NEU 2025! Fachkraft im Kinderschutz – die insoweit erfahrene Fachkraft im Kinderschutz
  • NEU 2025! GFK – eine Vertiefung

Da neue Rahmenbedingungen häufig auch Veränderungen im Team und sehr individuelle Fragestellungen bedingen, möchten wir Sie
an dieser Stelle auf unser Angebot der individuellen und passgenauen Inhouse-Schulungen hinweisen. Bitte sprechen Sie uns bei Bedarf gerne mit Ihren ganz konkreten Wünschen an.

Wir freuen uns auf zahlreiche Begegnungen und eine gute Zusammenarbeit.

Hier einige aktuelle Fort- und Weiterbildungen in den EFS

Hier finden Sie unser aktuelles Fortbildungsheft: Programm 2025-26


Passgenaue Schulungen für Einrichtungen

Sie suchen Angebote, die genau auf Ihre persönlichen und die Bedürfnisse Ihrer Einrichtung zugeschnitten sind? Sie wünschen sich Fortbildungen für das gesamte Team anstatt für einzelne Mitarbeiter*innen? Dann nutzen Sie unsere Inhouse-Angebote, bei dem wir auf Anfrage individuell aus- gerichtete Fortbildungen in Ihrer Einrichtung durchführen.

Mögliche Themen, die wir Ihnen fachlich vermitteln können
— Gewaltfreie Kommunikation (GFK) im Arbeitsfeld — GFK für Kinder

— Friedensbildung in der Kita
— Partizipation im Arbeitsfeld
— Reggio-Pädagogik
— Medienvielfalt, Medienkompetenz und Medieneinsatz — Teambuilding

— Kollegiale Beratung
— Praxisanleitung und Mentoring
— Kinder bis 3 Jahren
— Sprachentwicklung
— Interkulturelle Kompetenz im Arbeitsfeld — Inklusion
— Soziale und emotionale Schwierigkeiten — Aufsichtspflicht im Elementarbereich/

Jugendbereich/Freizeiten
— Verhalten bei Kindeswohlgefährdung/

Schutzauftrag nach §8a SGB VIII
— Lern- und Bildungsgeschichten
— Selbstfürsorge Im Arbeitsfeld
— Elterngespräche/systemische Elterngespräche — Kinderschutz
— Sexualpädagogik
— Prävention von Missbrauch
— Kinderschutz
— Insoweit erfahrene Fachkraft Kinderschutz

Hier geht’s zum Flyer:


Facettenreiche Fachtage 

Die EFS haben Ende Oktober in Kooperation mit dem ev.-luth. Kirchenkreis erstmals zu spannenden Fachtagen für ErzieherInnen und Fachpersonal der ev. Kindertagesstätten im Kirchenkreis Osnabrück eingeladen. Zu den RednerInnen gehörten Dr. Joachim Jeska, Klaus Havliza sowie Dr. Charmaine Liebertz. Die bekannte Erziehungswissenschaftlerin begeisterte mit praktischen Übungen. Botschaft ihres Vortrags: Humor ist essenziell für die Entwicklung von Kindern und kann unser aller Leben um einiges erleichtern! Zentrale Aspekte einer gelingenden Bindung seien positiver Blickkontakt, ein Lächeln und eine zugewandte Haltung. 

PädagogInnen und FachexpertInnen gaben Workshops zu Themen wie „Herausforderndes Verhalten in der Kita“, „Diversität“, „Partizipation“ aber auch „Digitale Tools“, „Wertschätzende Elternarbeit“, „Praxisbegleitung“ oder „Resilienz“.


Nach der Workshop-Phase wurde es nachmittags noch einmal lustig, als die Improtestant:Innen auftraten und beispielsweise ein gefühlvolles Bewerbungsgespräch mit einer Hauswirtschaftskraft in einer Kindertagesstätte, ein Prüfungsangebot mit Kettmaterialien oder ein Problem mit Gummistiefeln zum Besten gaben.

Die TeilnehmerInnen zeigten sich begeistert über die Premiere der Fachtage: „Die Workshops bieten viele gute Impulse für die Praxis. Zudem ist es großartig, hier an den EFS zu netzwerken, alte Bekannte wiederzutreffen und neue Kontakte zu knüpfen.“

Spannende Themen, interessierte Kolleginnen und Kollegen, fachlicher Input: Diese Fachtage waren vielfältig und bereichernd – allen Anwesenden, Vortragenden und ReferentInnen ein herzliches Dankeschön!

Ein typisches (?) Elterngespräch wunderbar „improvisiert“

Humorvoller Abschluss der Fachtage mit den Improtestant:Innen

Volles Haus: Die EFS begrüßten MitarbeiterInnen der ev. Kitas im Kirchenkreis Osnabrück.

Die bekannte Erziehungswissenschaftlerin Dr. Charmaine Liebertz

Netzwerken, Kontakte knüpfen, Bekannte treffen.


Spannender Vortrag zum Thema „Care Gap“ am 5.11.

Habt Ihr schon einmal vom „Care Gap” gehört? Während der „Pay Gap“, also die ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen im Beruf, mittlerweile vielfach diskutiert wird, ist die „Betreuungs- oder Pflegelücke“ deutlich weniger bekannt – aber ebenso schwerwiegend. „Das muss sich ändern“, sagen nun die Evangelische Familienbildungsstätte, die Evangelischen Fachschulen und die Ev. Frauen* und die Männerarbeit der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannover. Die Kooperationspartner konnten Almut Schnerring und Sascha Verlan für den Vortrag „Der Care Gap beginnt im Kinderzimmer – Puppen haben keine Väter“ in der Ev. Fabi gewinnen. Am Dienstag, 5. November 2024, geht es von 19 bis 21.30 Uhr um dieses wichtige Thema. Diesen Termin sollten sich alle Interessierten, PädagogInnen und Co. unbedingt schon jetzt im Kalender vormerken.

Worum geht’s? Schnerring und Verlan erläutern, warum der Gender Care Gap schwerwiegende Nachteile für alle Beteiligten im Erziehungsgefüge und die Gesellschaft insgesamt mit sich bringt. Die beiden Experten sind Initiatoren des „Equal Care Days“. Sie setzen sich seit vielen Jahren mit der frühkindlichen Prägung von Jungen und Mädchen auseinander und haben beispielsweise festgestellt, wie das Geschlecht eines Kindes unser Verhalten als Erwachsene beeinflusst, wie Medien und Spielzeugindustrie Rollenbilder verstärken und welche Tücken die Auslagerung der Care Arbeit birgt.

Schnerring und Verlan berichten in Osnabrück über die Auswirkungen der Care-Krise und zeigen, warum ein Umdenken nottut, damit „unsere Gesellschaft solidarischer, menschlicher und zukunftsfähiger wird“.


Berufsinformationsmarkt voller Erfolg

Im Februar war es wieder so weit: Unser alljährlicher Berufsinformationsmarkt lud zum Netzwerken mit potenziellen Arbeitgebern und Praktikumsanbietern ein. In diesem Jahr haben wir die Zeiten um eine Stunde nach hinten verlegt, damit auch die Abendklassen teilnehmen konnten.

23 Träger, Einrichtungen und Organisationen stellten sich und Ihre vielfältigen Optionen für Erzieherinnen und Erzieher, sozialpädagogische AssistentInnen und Heilpädagogen vor. Die SchülerInnen der EFS löcherten die Experten mit interessierten Fragen.

Im Vergleich zu den Vorjahren gab es dieses Mal auch einen Infostand der EFS für interessierte neue BewerberInnen. Hier standen Kolleginnen für Fragen zur Verfügung.


Kita Lappenstuhl absolviert Aufbaukurs Praxismentoring

Im vergangenen Jahr wurde in der AWO Kita Lappenstuhl unter der Leitung von Kristina Nolte (EFS Osnabrück) und weiteren Referentinnen die Gesamtzertifizierung Praxismentoring mit dem Stundenumfang von 44 UE erfolgreich absolviert. 

Das Jahr in Lappenstuhl stagniert jedoch absolut nicht. Bereits im November 2023 haben die pädagogischen Fachkräfte mit dem Aufbaukurs begonnen und diesen im Januar 2024 erfolgreich abgeschlossen.

In Lappenstuhl waren alle so hochmotiviert, dass wesentliche Inhalte bereits verstetigt wurden.

Ingrid Wessel, die Einrichtungsleitung der AWO Kita Lappenstuhl,  hat die Weiterbildung organisiert und immer dafür gesorgt, dass sich alle „Willkommen“ fühlten und eine gute, gemeinsame Zeit verbringen konnten. Beeindruckend war auch die Struktur des Aufbaukurses – um die Elternschaft nicht mit weiteren Schließtagen zu belasten, wurden die Tagungstage auf Samstage gelegt.

Die Kurse werden durch das Kultusministerium gefördert.

Eine wichtige Stellschraube bei der Gewinnung von Nachwuchskräften ist eine qualitativhochwertige und professionelle Praxisanleitung in Ihren Einrichtungen in enger Kooperation mit uns als Ausbildungsstätte. Wir müssen uns auf die junge Generation einstellen und sie für den Beruf der Erzieherin/des Erziehers gewinnen. Nutzen Sie die Chance und qualifizieren Sie jetzt ihr Team gemeinsam im Praxismentoring zur Optimierung ihrer personalen Qualität.

Wenn wir Sie unterstützen sollen, melden Sie sich gerne via Mail bei k.nolte@efs-os.de.


Neu: Fachkraft für inklusive Bildungsprozesse in Kindertagesstätten


Die EFS bieten ab Mai 2024 die Option einer zertifizierten Zusatzqualifikation für pädagogische Fachkräfte nach dem NKiTaG.

Laut UN-BRK soll das Recht auf Bildung für Menschen mit Behinderungen in einem inklusiven Bildungssystem gewährleistet sein. Das stellt Kinder, Eltern und pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten vor hohe Anforderungen. Pädagogische Fachkräfte brauchen dafür fachliche Kompetenzen, um individuelle Bedarfe aus dem heilpädagogischen Spektrum zu erkennen, Kinder in ihrer Entwicklung heilpädagogisch zu begleiten und inklusive Prozesse für alle Kinder zu gestalten.

Ziel der berufsbegleitenden Weiterbildung ist der Erwerb heilpädagogischer Kompetenzen zur Vorbereitung auf die konkrete integrative und inklusive Arbeit in Tageseinrichtungen für Kinder. Das schließt eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis ein.

Aufbau der Zusatzqualifikation an den EFS

01 Integration und Inklusion im gesellschaftlichen Kontext
Bildungswoche vom 13. Mai bis 17. Mai 2024

  • Begriffsbestimmungen „Integration – Inklusion – Diversität – Behinderung“
  • gesetzliche Vorgaben
  • UN- BRK und BTHG
  • ICF
  • Vorurteilsbewusste Erziehung

02 Bildungs- und Entwicklungsprozesse (7. und 8. Juni und 16. September 24)

  • Meilensteine der Entwicklung
  • Entwicklungstheorien, neurobiologische Ansätze und psychologische Ansätze
  • Bindungstheorien
  • Begriff Bildung
  • Selbstbildungsprozesse

03 Entwicklung und Beeinträchtigungen (16. und 17.9. sowie 25.10 24)

  • Begriffsbestimmungen „Beeinträchtigung, Schädigung, Entwicklungsverzögerung etc.“
  • Erscheinungsformen von Beeinträchtigungen und Behinderungen
  • Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung
  • heilpädagogische Diagnostik
  • Salutogenese, Resilienz und Entwicklungsmöglichkeiten
  • Systemtheoretische, sozialpsychologische und soziologische Ansätze

04 Kinder mit schweren Beeinträchtigungen (26.10 und 22.11.24)

  • Begriffsbestimmung
  • Sensumotorik
  • Basale Stimunaltion
  • Unterstützte Kommunikation

05 Pädagogisch-didaktische Ansätze im Kontext integrativer-inklusiver Arbeit (23.11 und Bildungswoche vom 13. bis 17. Januar 2025)

  • Situationsansatz
  • Gestaltung von Lernumgebungen
  • reformpädagogische Ansätze
  • interkulturelle Ansätze
  • Beobachtung und Dokumentation

06 Projektorientierte Planung unter heilpädagogischen Aspekten (17.1. und 14.2.25)

  • Projektarbeit
  • Kindliche Lebenswelten
  • Planung eines Projektes

07 Partizipation und Kommunikation im heilpädagogischen Kontext (15.2/ 14./15.3./25.4.25)

  • Partizipation
  • Sprachentwicklung und -förderung
  • Gesprächsführung

08 Praxis in integrativen und inklusiven Kindertagesstätten (16./17.5.25 und 20.6.25)

  • Erkundung und Beobachtung
  • Analyse und Reflexion
  • Konzeption

09 Projektplanung Teil II (22./23.08.25)

Fortsetzung Modul 6

10 Pädagogik, Diagnostik und Therapie als interdisziplinäre Aufgabe (18./19.9.25 und 10.10.25)

  • Bedeutung von Diagnostik und Therapie in Verbindung von Pädagogik
  • Zuständigkeiten
  • professionelles Selbstverständnis

11 Bildungs- und Erfahrungsräume (21./22.11.25)

  • Raumkonzepte
  • Freispiel
  • Entwicklungsräume
  • Individuelle Unterstützungsmöglichkeiten

12 Erziehungspartnerschaften und Kooperationen

Vertiefung/Prüfungsvorbereitung Bildungswoche 5. bis 9.1.26

  • Erziehungspartnerschaft
  • Elterngespräche
  • Portfolio und Dokumentation
  • Interdisziplinäre Kooperationen
  • Prüfungsvorbereitung

Prüfung im Februar 2026

  • Schriftliche Hausarbeit
  • Mündliche Prüfung

Zugangsvoraussetzung: pädagogische Fachkräfte nach dem NKiTaG

Termine: siehe Ausschreibung, Seminarzeiten Freitag: 8 bis 15 Uhr, Samstag: 8 bis 15 Uhr, Bildungswochen Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 15 Uhr

Ort: EFS Osnabrück, Iburger Str. 183, 49082 Osnabrück

Leitung:

  • Antje Christiani (Dipl. Pädagogin Sonderpädagogik)
  • Maria Hinze (Dipl. Pädagogin, Kunst- und Gestalttherapeutin)
  • Andrea Manteuffel (Dip. Pädagogin Sonderpädagogik)
  • Anja Hoffmann (Dipl. Pädagogin Sonderpädagogik)
  • Kristina Nolte (Erzieherin, Heilpädagogin, Elementarpädagogin B.A., Sozialmanagerin M.A., zertifizierte Mediatorin, zertifizierte systemische Coach und GFK-Trainerin)
  • Helena Ungemach (Erzieherin, Bachelor of Social Work, DOSB Übungsleiterin B – Sport in der Rehabilitation, Profil: Geistige Behinderung)

Anmeldung: schriftliche Anmeldung (siehe Anmeldeformular)

Kosten: 3.250 €


#NichtMüdeWerden

Im Felix Nussbaum Haus in Osnabrück gab es vom 10. September 2023 bis zum 7. Januar 2024 eine Ausstellung mit dem Titel „nicht müde werden – Felix Nussbaum und künstlerischer Widerstand heute“, an der auch die Evangelischen Fachschulen Osnabrück mit einem Projekt beteiligt waren.

Eine Gruppe von Schülerinnen aus den Klassen O2 und O3 hat sich intensiv mit der Ausstellung beschäftigt und zu einigen Exponaten wiederum eigene künstlerische Ideen entwickelt und mit Unterstützung von Simon Niemann, Nikolai Blau und Friederike Niederdalhoff umgesetzt.

In den letzten Wochen der Ausstellung waren die Ergebnisse dann im Forum des Museums für das breite Publikum öffentlich zugänglich.

Insgesamt ein aufwändiges und spannendes Projekt, mit dem für zukünftige Erzieherinnen und Erzieher sowohl ein Zugang zum Osnabrücker Felix Nussbaum Haus als auch zu zeitgenössischer Kunst ermöglicht wurde.

Nicht müde werden - Videoinstallation Wald

Kunstprojekt Felix Nussbaum Haus


Praxismentoring an den EFS

Vom 17. November bis 1. Dezember hat eine Gruppe von pädagogischen Fachkräften den Zusatzkurs Praxismentoring an drei Terminen in den EFS Osnabrück absolviert. Unter der Leitung von Jan Timmermann wurde beraten, reflektiert, organisiert und das gemeinsame Netzwerk gefestigt. „Mir ist wichtig, dass alle Inhalte des Grund- und Aufbaukurses verstetigt werden“, sagte Timmermann bei der Überreichung der Zertifikate. Die Teilnehmer ergänzten ihren Eindruck von der kleinen Weiterbildungsreihe im Blitzlicht mit den Statements „Immer wieder!“, „Tolle Gruppe“ und „Starke Beratungssequenzen!“

Die TeilnehmerInnen des Zusatzkurses Praxismentoring.

Die Zusatzmodule des Aufbaukurses umfassen 24 Unterrichtseinheiten und sind wie folgt beschrieben:


Modul 1 „bezogen auf Praxismentoring beraten und reflektieren“
Modul 2 „Praxismentoring organisieren“
Modul 3 „Netzwerke und Ausbildungskonzepte entwickeln und verankern“

Eine wichtige Stellschraube bei der Gewinnung von Nachwuchskräften ist eine qualitativhochwertige und professionelle Praxisanleitung in Ihren Einrichtungen in enger Kooperation mit uns als Ausbildungsstätte. Wir müssen uns auf die junge Generation einstellen und sie für den Beruf der Erzieherin/des Erziehers gewinnen.

Nutzen Sie die Chance und qualifizieren Sie jetzt Ihr Team gemeinsam im Praxismentoring zur Optimierung ihrer personalen Qualität. Wenn wir Sie unterstützen sollen, melden Sie sich gerne via Mail bei k.nolte@efs-os.de.


Neu an den EFS: Sozialpädagogische Assistenz in Teilzeit

Vergütete Praxisstellen. Jetzt bewerben!

Fachkräftemangel allerorten. Das gilt auch für deutsche Krippen, Kitas und andere Einrichtungen, denen bis 2030 mehr als 230.000 Erzieherinnen und Erzieher fehlen sollen – ein Berufsfeld mit Zukunft. In unseren Informationsveranstaltungen können sich Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen, Quereinsteiger und andre Interessierte an den Evangelischen Fachschulen Osnabrück (EFS) über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten und Einsatzfelder als SozialassistentIn, ErzieherIn und HeilpädagogIn informieren. Mit dabei eine neue Ausbildungsform: Die EFS bieten die Ausbildung zur Sozialpädagogischen Assistentin beziehungsweise zum Sozialpädagogischen Assistenten (Klasse II) in Teilzeitform. Diese Ausbildung dauert 1,5 Jahre. Das Besondere: Schülerinnen und Schüler profitieren von vergüteten Praxisstellen. Anmeldungen sind ab sofort möglich. 

Schulleiterin Tanja Krone-Strube kommentiert: „Die neue Ausbildungsform Sozialpädagogische Assistenz in Teilzeit ermöglicht eine qualifizierte Ausbildung an den EFS am Abend in Kombination mit Praxiszeit am Tag. Einrichtungen können die Praxisstellen über das niedersächsische Kita-Gesetz finanzieren und die Auszubildenden erhalten eine Vergütung. Der Beginn der Ausbildung im Februar anstatt im August ermöglicht bei Abschluss im Sommer den direkten Anschluss in die ErzieherInnen-Ausbildung. Wir freuen uns, dass wir dem Fachkräftemangel mit dieser neuen Option wieder ein Stück entgegenwirken können.“ 

Neue BFS2-Klasse: Beruf und Ausbildung miteinander vereinen

Der Zeitaufwand in der neuen Ausbildungsform beträgt 12 Unterrichtsstunden pro Woche montags und mittwochs von 16.30 bis 21.30 Uhr.

Hinzukommen 13 Samstage mit jeweils 8 Unterrichtsstunden von 7.45 bis 14.45 Uhr, zwei Samstage mit jeweils fünf Unterrichtsstunden (7.45 bis 12 Uhr) und ein Samstag mit sechs Unterrichtsstunden (7.45 bis 12.45 Uhr).

Zudem gibt es drei Blockwochen mit jeweils 40 Unterrichtsstunden über 1,5 Jahre verteilt.      

Die Gesamtstundenzahl für den Unterricht im Bildungsgang beträgt 960 Unterrichtsstunden.      

Ein weiterer Punkt ist die praktische Ausbildung mit 600 Stunden in einer geeigneten sozialpädagogischen Einrichtung für Kinder. Vergütete Praxisstellen nach § 30 NKitaG sind über verschiedene Träger möglich.

Zugangsvoraussetzungen Quereinstieg BFS 2 in 1,5 Jahren:

  • Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife
  • Kinderpflegerinnen/Kinderpfleger + Realschulabschluss
  • Realschulabschluss + Berufsausbildung oder Realschulabschluss + Aufbauqualifizierung
  • Tagespflegepersonen und Spielkreisleitungen + dreijährige Tätigkeit in einer Kindertageseinrichtung
  • Absolventinnen/Absolventen der zweijährigen BFS Sozialpädagogik
  • Anrechnungsmöglichkeiten von einschlägigen Praxiszeiten erbracht im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres oder des Bundesfreiwilligendienstes.

Die EFS bieten die Ausbildung Sozialpädagogische Assistenz und ErzieherIn seit vielen Jahren in Voll- und Teilzeit an, sodass sowohl vormittags als auch an zwei bis drei Abenden in der Woche neben dem Beruf ein Abschluss im sozialpädagogischen Bereich erreicht werden kann. Heilpädagogik ist eine Teilzeitausbildung.

Welche Optionen es gibt und wie die Ausbildung aussieht, darüber informieren die EFS in regelmäßigen Informationsveranstaltungen. Diese Veranstaltungen richten sich sowohl an Schülerinnen und Schüler, die noch überlegen, welchen Beruf sie wählen sollen. Angesprochen sind aber auch Interessierte, die einen Berufswechsel anvisieren oder nach Eltern- und Familienzeit neu durchstarten möchten. Interessierte jeden Alters und jeder Kultur sind an den EFS herzlich willkommen. Eine enge Verknüpfung von Praxis und Theorie, neuen und traditionellen Themen und Aspekten spielen in Unterricht und Praxis eine wichtige Rolle. 

Weitere Informationen über das Schulbüro (Telefon: 0541 95 10 10 und E-Mail info@efs-os.de)