Aktuelles

Berufsinformationstag voller Erfolg

Egal ob AWO, Don Bosco, HHO, Kirchenkreis Osnabrück oder Jugendhof Obermeyer: Die Schülerinnen und Schüler der EFS hatten beim Berufsinfomationsmarkt am Mittwoch die Qual der Wahl. Gleich 16 Träger der Kinder- und Jugendhilfe der Region informierten über Einrichtungen und Einsatzmöglichkeiten.

Bei welchem Träger bewerbe ich mich fürs nächste Praktikum? Kann ich mir die Jugendhilfe oder eher eine Krippe vorstellen? Die drei Oberstufen konnten zudem potenziellen Arbeitgebern auf den Zahn fühlen.

Es entwickelten sich zahlreiche Gespräche, denn gut ausgebildete Sozialassistentinnen und Sozialassistenten, Erzieherinnen und Erzieher sowie HeilpädagogInnen werden händeringend gesucht. Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis, die die EFS ihren AbsolventInnen bieten, eignet sich ideal, um im Beruf Fuß zu fassen. Wir wünschen viel Erfolg bei Praktikums- und Stellensuche!


Friedensandacht

Friede soll mit uns sein…

Dietmar König hat die Abend- und Tagesklassen der EFS jetzt zu einer bewegenden Friedensandacht in die Aula geladen.

Hier ein Auszug aus dieser Andacht:

„Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein! Das haben 150 Kirchen aus der ganzen Welt 1948 in Amsterdam einstimmig erklärt. Millionenfacher Tod und die unmenschliche Grausamkeit im Zweiten Weltkrieg waren Hintergründe für das gemeinsames Bekenntnis der Kirchen. Die Herrschenden können sich bei ihrer Kriegstreiberei nicht mehr auf Gott berufen.

Doch nach 1945 ging es weiter mit den Kriegen, u.a. in Korea, in Vietnam, im Irak in Afghanistan, in afrikanischen Staaten. Wir in Europa blieben vom Krieg, bis auf den Balkankrieg  und nationale Konflikte weitgehend verschont. Nun herrscht Krieg in der Ukraine. Wir kennen die Bilder von Tod und Leid, von Angst und Verzweiflung: Menschen töten Menschen, Städte und Dörfer werden verwüstet . Bomben werden feige auf Kinder und wehrlose Menschen geworfen. Eine Barbarei, die durch nichts zu  rechtfertigen ist, darüber herrscht fast weltweite Einigkeit. Wir sind traurig und fassungslos, das so etwas bei uns passieren kann. Viele haben Angst vor der Ausweitung des Krieges. Gerne würden wir dieser Gewalt sofort ein Ende bereiten. Ein Demonstrant auf einer Friedensdemo erklärte in diesem Zusammenhang, dass er sofort bereit wäre, für den Frieden seine Wohnung nicht mehr zu heizen, wenn das helfen würde. (…)

Wir Menschen wünschen uns nichts so sehr als Frieden und doch wird immer wieder Unfrieden gestiftet:  zu Hause, in der Nachbarschaft, an der Arbeitsstelle, um nur drei Lebensbereich zu nennen.

Im Psalm (34,15) steht, wie wir friedlicher werden können: „Lass ab vom Bösen und tut Gutes; suche Frieden und jage ihm nach!“

Also, der Friede ist nicht leicht zu finden, er muss immer wiedergesucht werden, wie ein verlorener 100 Euro Schein. Da werden wir nicht gleich fündig, manchmal muss an den unmöglichsten Stellen gesucht werden und es sind über Orte und Wege nachzudenken, wo man den Schein verloren haben könnte. Und manchmal verrennt man sich und gibt anderen die Schuld für den Verlust. Aufgepasst, vielleicht wurden noch nicht alle Möglichkeiten bedacht.

„Lass ab vom Bösen und tut Gutes; suche Frieden und jage ihm nach!“  Was ich noch gut finde an diesem Psalm-Wort: Es wird nicht auf  andere gezeigt, die etwas für den Frieden tun sollen. Nein, der Friede fängt bei mir ganz persönlich an. Es geht um mein Suchen, mein Denken und mein Verhalten.

Was zu tun ist hängt von der Situation ab:

  1. Ich z.B. etwas dagegen sagen, wenn andere den Krieg und Gewalt verherrlichen.
  2. Ich kann darauf aufmerksam machen wie lebenswichtig Frieden für uns ist
  3. Ich kann gegen Krieg und Kriegstreiber demonstrieren.
  4. Ich kann mich an die Seite der Opfer stellen.
  5. Auch mit Geldspenden kann ich helfen. Jeder wo er kann, ohne moralischen Zeigefinger.

Und mitten im Krieg geschehen Taten des Friedens, erfüllt von Mitgefühl und Nächstenliebe: Den Flüchtenden werden Schlafplätze bereitgestellt, Nachbarn bieten Schutz und Brot, Menschen finden sich, die verzweifelte Menschen trösten. Menschen werden in Sicherheit gebracht. Ärzte arbeiten bis zu Erschöpfung, es gibt unbürokratische Hilfe.

Jesus sprach immer wieder vom Reich Gottes, ein Reich der Liebe und des Friedens, das nach christlicher Auffassung mit Jesus hier auf Erden beginnt und ewig bleibt, bezeugt auch durch die Auferstehung, die wir jetzt bald zu Ostern feiern. Das macht Mut und Hoffnung an Gottes Reich des Frieden und der Liebe mitzuarbeiten.  Amen

Schalom – geht in Frieden!


Berufsinformationsmarkt am 23.3.

Am Mittwoch, 23. März, laden die EFS und Praxisstellen der Region zum Berufsinformationsmarkt ein – eine gute Gelegenheit, um sich umzusehen, Einrichtungen kennenzulernen und mehr.

Schülerinnen und Schüler haben an diesem Tag die Gelegenheit, mit zahlreichen Trägern von Kindertageseinrichtungen, Krippen, Horten und Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen ins Gespräch zu kommen.

Sie können sich zudem nach den Bedingungen der verschiedenen Arbeitgeber erkundigen, wenn sie eine Anstellung suchen. Das betrifft die Oberstufen als Berufsanfänger, aber auch alle, die eine Stelle als Sozialpädagogische Assistent*in für ein Praxisjahr suchen oder einige Jahre Berufserfahrung sammeln möchten.

Angesprochen sind auch alle, die eine Stelle als Sozialpädagogische Assistent*in für die tätigkeitsbegleitende Ausbildung in der Fachschule Sozialpädagogik in Teilzeitform suchen.

Hinzukommen alle, die eine Stelle als Sozialpädagogische Assistent*in haben möchten ( BFS 2CA sofern sie nicht die Ausbildung in der Teilzeitklasse fortsetzen wollen).

Nutzen können sie die Gespräche auch für die Suche einer neuen Praxisstelle in der Kinder- und Jugendhilfe für das Blockpraktikum in der Unterstufe der Fachschule oder z.B. für das Praktikum in der BFS 2 im Bereich Kindertagesstätte oder Hort.

Schüler sollten sich gut auf die Gespräche vorbereiten und Bewerbungsmappen erstellen, die sie ggf. abgeben können.

Der Zeitplan:

  • 8.30 – 9.15 Uhr BFS 2B und auch U-Stufen mit Anmeldung
  • 9.30 – 10.15 Uhr BFS 2A und auch U-Stufen mit Anmeldung
  • 10.15  – 11 Uhr BFS 2D und auch U-Stufen mit Anmeldung
  • 11.15 – 12.00 Uhr O1
  • 12 – 12.45 Uhr O2
  • 12.45 – 13.15 Uhr U-Stufen
  • 13.15 – 14 Uhr O3
  • 14 – 15 Uhr neue Schülerinnen BFS 2 und BFS 2 Abend und TZ Abend BFS 2 CA

 


Einladung: Glaubensimpulse Frieden am 16.3.

Die Abendklassen und alle Interessierten sind zu Glaubensimpulsen in der Aula eingeladen. Anlässlich des Krieges in der Ukraine geht es insbesondere um biblische Aspekte zum Frieden:

„Friede soll mit uns sein…“

Wegen der „Corona-Kohorten-Regelung“ wird die Andacht zu zwei unterschiedlichen Zeiten (während des Unterrichts) angeboten.

Mittwoch, 16. März 2022

18.15 Uhr: TZ 1A (MB) und BFS 2ca (Bey)
18.40 Uhr: TZ 1B (Ru) und TZ 3 (Chr)

Dietmar König


Jenseits von Licht und Schatten: Projekt der SPTZ1A

Die Teilzeitklasse SPTZ1A hat sich mit dem Thema „Jenseits von Licht und Schatten – Blind, na und!?“ beschäftigt.

Die Klasse hat mithilfe zweier Interviews, eines Spielfilms, einer Dokumentation und über den Kontakt zu der Beratungsstelle in der Pagenstecherstraße viel über das Thema „Blindheit“ erfahren. Außerdem konnten die SuS durch verschiedene Wahrnehmungsspiele selber Erfahrungen damit sammeln, wie es sich anfühlt, blind zu sein.

Hier einige Einblicke in dieses spannende Projekt:

 


TZ3 wandelt auf künstlerischen Pfaden

Die Klasse TZ3 hat sich dem Thema „Licht und Schatten“ künstlerisch genähert. Ohne Licht gibt es keinen Schatten. Aber Schatten hat auch schöne Seiten. Wir haben uns im Rahmen unseres Projekts entschieden Alltagsgegenstände zu beleuchten und aus dem entstehenden Schatten Kunstwerke zu gestalten.  Dabei sind faszinierende Bilder entstanden. Besonders viel Freude hat uns die Auseinandersetzung mit der Erarbeitung der Bilder gemacht. Wir konnten sehen, dass jeder und jede Einzelne eine andere Herangehensweise hatte. Diese kreative Arbeit der anderen Art hat den Projektteilnehmer/innen Spaß gemacht.

Wasser kann Licht verteilen und inspirierende Muster werfen.

Der Clown als Sozialkritik.

Hier kommt der Vogel!


Analoge Fotografie im Fokus der BFS2B

Die Schüler und Schülerinnen der 2b haben sich unter Anleitung von Eckhard Heggemann und Friederike Niederdalhoff mit analoger Fotografie (Camera Obscura und schwarz-weiß Abzügen im Fotolabor) beschäftigt.

Nach einer kurzen Einführung in die Basics der Bildgestaltung – goldener Schnitt, Perspektive, Hintergrund, Verhältnis Blende und Belichtungszeit – wurden zunächst einige Probeaufnahmen und Übungen mit den Handykamers gemacht und gemeinsam ausgewertet. Anschließend ging es in zwei Kleingruppen weiter: Gruppe A hat selbst Kameras gebaut, Gruppe B mit analogen Spiegelreflexkameras zum Thema „Gegensätze“ in Osnabrück und Umgebung fotografiert.

Nach Fertigstellung der Kameras hat Gruppe A dann zahlreiche Versuche gestartet, um mit diesen einfachen Geräten ein Motiv auf das Fotopapier zu bekommen – gefragt waren Frustrationstoleranz und sehr viel Geduld. Die Belichtungszeiten für ein Motiv dauerten bis zu 30 Minuten! Auch Gruppe B – an zwei Tagen professionell begleitet durch Paul Schäper, ausgebildeter Fotograf mit eigenem Labor – lernte die Tücken der analogen Fotografie kennen: Film nicht richtig eingelegt: Leider kein Foto. Fotopapier falsch belichtet: Leider kein Foto. Lampe im Labor strahlt zu viel Licht ab: Leider alle Fotos grau in grau.

Fazit: Jedes gelungene Foto wurde gefeiert, für alle Teilnehmer:innen waren es wirklich neue Erfahrungen, es wurde trotz aller Herausforderungen viel gelacht, die Gruppendynamik war wie immer lebendig – und im Klassenraum der 2b hängt eine kleine Ausstellung mit den Ergebnissen.

Enrico Rust resümiert: „Eine Schwierigkeit stellte es dar, die richtigen Belichtungszeiten zu finden, da diese mehrere Minuten abweichen konnten, abhängig vom Tageslicht. Dadurch hat es jedoch umso mehr Freude bereitet, wenn man am Ende ein gelungenes Bild in den Händen halten konnte. Die zweite Gruppe hat in Kleingruppen zu verschiedenen Themen (Menschen, Tiere, Gegenstände, Gebäuse, uvm.) mit einer analogen Kamera fotografiert. Ein besonderer Fokus waren Gegensätze. Besonders viel Freude hat das selbstständige Entwickeln der Fotos im Labor bereitet.“


BFS2CA beschäftigt sich mit Maus Frederick und Schattentheater

Auch die Abendklassen haben gemeinsam mit Ingrid Wessels an Projekten zum Thema „Licht und Schatten“ gearbeitet.

„Nach unseren Ideenfindungen und einem harten Abend voll emsiger Arbeiter/innen, kamen sehr schönen Projekte heraus. Wir hatten ein Schattenmemory: Es gab Schattengesichter, die dann unter den Anwesenden zugeordnet werden mussten. Zudem sahen die Schüler:innen ein Zimmerkino mit der Geschichte von Maus Frederick. Auch das Kamichibai kam zum Einsatz mit einer selbstgeschriebenen Geschichte und einer Reise ins Weltall. Ein Schattentheater war mit an Bord: Hanno Hase verschläft den Frühling. Zu guter Letzt gab es noch eine Art Kino mit dem Grüffelo. Wir, die BFS2Ca, hatten viele schöne gemeinsame Stunden – ein schöner Einklang nach dem Homeschooling. Das Brainstorming war manchmal lang, oder bei den Vorbereitungen kamen noch andere Ideen hinzu. Eine Runde Pizza gab es auch.“ Liebe Grüße von der BFS2Ca


Projekttage an den EFS

Zum Thema „Licht und Schatten“ haben sich die Schülerinnen und Schüler der EFS jetzt viele Gedanken gemacht. Vom Schwarzlichttheater über die Kunst-AG in der Dominikanerkirche, von der Kamera Obscura bis zur Schwarz-Weiß-Quarkspeise: Einen ersten Überblick gibt es in der Bildergalerie.

Weitere Bilder auf dem neuen Instagram-Account der Schule: efs_osnabrueckofficial


Vielfältige Kreativaktionen der O3

Das Ende der Ausbildung rückt für die Oberstufen in greifbare Nähe und der durch Distanzunterricht entstandene Kreativitätsstau wollte sich während der Projekttage endlich Bahn brechen! Der Gestaltungsdrang war daher in der O3 nicht zu bremsen. Der Fokus lag dabei auf der Erprobung von Ideen für Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen.

Hier ein paar kreative und vielfältige Beispiele aus den Projekttagen:

  •  Taschenlampenzaubermemory
  • Sgraffito, kontrastreich mit hellen und dunklen Gedanken
  • Tic Tac Toe mit Knicklicht-Blitzgedanken
  • kohlenschwarze Radieraufhellungen und dramatische Schattengeschichten  stimmungsvolle Knicklichtbewegungen
  • transparente Fenstereinblicke
  • Knicklichttraummalerei
  • bewegte Schattenspots
  • Lichtsicht-Inspirationen Triennale (Bad Rothenfelde)
  • Transparentboxen aus Corona -Testkartons
  • Figuren an Schaschlikspießen (vegan)

Dokumentationsprofifrauen: Abbey mit Unterstützung von Katrin

Aktiv dabei: Selin, Pinar, Simon, Dicle, Nadja, Laura, Lisa. Pascal, Stefanie, Marla, Colin, Melanie, Leah, Celina, Elina, Katrin, Abbey, Inga

In Gedanken dabei: Eileen, Lucie, Carita

Begleitende Lehrpersonen: Maria und Erika