Friedensbrücken pantomimisch bauen

Eine jahrgangsübergreifende Projektgruppe hat sich vier Tage lang mit der realen und der übertragenen Bedeutung von Brücken beschäftigt: Brücken verbinden Menschen, Länder, Völker, Religionen. Menschen nutzen Brücken zur Überwindung von Grenzen, von Gräben und reißenden Flüssen. Für manche Überquerung ist viel Mut erforderlich, Offenheit, Toleranz, die Fähigkeit zum Perspektivwechsel, und der Wille zum friedlichen Miteinander. In kriegerischen Auseinandersetzungen werden Brücken zerstört, um Verständigung und Begegnung massiv zu erschweren oder gar zu verhindern. Manche Brücke ist so schmal, dass sich Menschen, die sich auf der Brücke begegnen, umeinander herum bewegen und Aushandlungsprozesse beginnen müssen, um Lösungen zu finden. Frieden ist möglich, wenn Menschen sich nicht gegeneinander, sondern miteinander bewegen. All dies hat die Projektgruppe sichtbar gemacht in einer Pantomime, die die Geschichte von der großen Hängebrücke erzählt, angelehnt an das Kinderbuch „Die Brücke“ von Heinz Janisch und Helga Bansch. Es wurde pantomimische Darstellung geübt, gezeichnet, Kulisse gemalt, ausgehandelt und viel gelacht.

Die Teilnehmer resümierten: „Ein großartiges Projekt!“

Sabine Marks-Bartels

Hier ein paar Impressionen: