Erlebnispädagogik: Kanadiertour 2011

Bramsche-Rathaus bis Gymnasium Bersenbrück

Ein Erlebnisbericht

Bevor die Boote zu Wasser gelassen wurden, gab es eine Erläuterung der wichtigsten Ruder- und Sicherungstechniken. Während der gesamten Fahrt konnte ich erleben, wie die sich Gruppe besser kennenlernte, Erfahrungen sammelte, Stärken entdeckte und Teamgeist entwickelte. Ich sah so viele verschiedene Vogelarten wie schon lange nicht mehr, konnte beobachten wie die Landschaft sich im Vorbeifahren veränderte und ließ mich hin und wieder treiben. So lernte ich die Strömung des Flusses kennen. Meine Kräfte musste ich während der Fahrt gut einschätzen und einzuteilen. Auch habe ich gelernt, wie wichtig es ist, sich abzusprechen und vorausschauend zu steuern, um so das Boot gut an Hindernissen vorbeizusteuern. Alles in allem lässt sich sagen, dass diese Erfahrung sehr schön und wichtig für mich war und mir sehr viel Kraft für die kommende Zeit geschenkt hat. (Simone, Schülerin – 2011)

Gedankensplitter

  • Das Kanufahren war wie das Eintauchen in eine andere Welt, besonders wenn man in der Stadt wohnt war diese Fahrt eine freudige und entspannende Abwechslung.
  • Man konnte die Ruhe und die Natur mit allen Sinnen wahrnehmen und genießen, der Wind im Gesicht, das Wasser an den Fingern, die grüne Natur für die Augen.
  • Doch das schönste Gefühl für mich war der eigene Stolz, denn es gab zwischendurch Phasen, in denen man anfängt zu zweifeln, denn das Kanufahren fordert einen selbst und ist mit Kraft verbunden. Doch als man am Abend das Ziel erreicht hat, kann man stolz auf sich sein.
  • Auch das Gefühl in der Gruppe war sehr aufmunternd und vertraut, dadurch dass man einige Strecken gemeinsam gefahren ist, konnte man sich unterhalten und witzige Späße miteinander teilen.

(Vanessa, Schülerin – 2011)